Informatiker als Beruf | Alle Infos zum Beruf

Überraschende Tatsache: Aktuell gibt es in Deutschland mehr als 865 offene Lehrstellen für angehende Informatiker. Das zeigt, wie groß die Nachfrage nach Fachkräften in dieser Branche ist. Als Informatiker hast du nicht nur hervorragende Berufsaussichten, sondern auch die Möglichkeit, in einem vielseitigen und spannenden Tätigkeitsfeld zu arbeiten.

In deiner Rolle als Informatiker bist du ein Experte für Informations- und Computertechnologie. Du übernimmst vielfältige Aufgaben rund um die Planung, Entwicklung, Implementierung und Wartung von IT-Systemen. Dein Arbeitsfeld ist äußerst abwechslungsreich und kann von der Analyse von Anforderungen über die Entwicklung von Software bis hin zum Datenbank-Management und der Schulung von Benutzern reichen.

Je nach deiner Spezialisierung kannst du in den Bereichen Praktische Informatik, Theoretische Informatik, Technische Informatik oder Interdisziplinäre Informatik tätig werden. Praktische Informatiker etwa lösen konkrete Probleme durch Softwarelösungen, während Theoretische Informatiker sich eher mit abstrakten und mathematischen Konzepten beschäftigen.

Was macht ein Informatiker?

Informatiker sind vielseitige Fachkräfte, die eine Vielzahl an Tätigkeiten übernehmen können. Zu ihren Aufgaben gehören die Analyse von Kundenanforderungen, die Entwicklung von Software-Anwendungen, Betriebssystemen und mobilen Apps, das Design und die Implementierung von Datenbanken, die Schulung und Unterstützung von Anwendern sowie Aufgaben im Bereich der IT-Infrastruktur und -Forschung.

Tätigkeitsbereiche eines Informatikers

Informatiker können sich auf verschiedene Fachbereiche der Informatik spezialisieren:

  • Praktische Informatik: Hier geht es um die konkrete Entwicklung von Software-Lösungen, sowohl im Backend als auch im Frontend.
  • Theoretische Informatik: Diese Fachrichtung beschäftigt sich mit den abstrakten und mathematischen Grundlagen der Informatik.
  • Technische Informatik: Technische Informatiker arbeiten im hardwarenahen Bereich, z.B. in der Mikroprozessortechnik oder Rechnerarchitektur.
  • Interdisziplinäre Informatik: Informatiker dieser Fachrichtung verknüpfen ihre Kenntnisse mit anderen Gebieten wie Wirtschaft, Medien oder Umwelt.

Fachrichtungen der Informatik

Neben diesen Hauptfachrichtungen gibt es weitere Spezialisierungsmöglichkeiten für Informatiker, wie Angewandte Künstliche Intelligenz, Informatik plus Mathematik, Informatik und Web-Engineering oder Wirtschaftsinformatik. In letzterem Fall benötigen Informatiker sowohl IT-Fähigkeiten als auch wirtschaftliche und kaufmännische Kenntnisse.

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Ausbildung und Qualifikationen

Um als Informatiker tätig zu werden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Das Informatik-Studium oder eine Ausbildung zum Fachinformatiker bilden die ideale Grundlage. Dort werden die notwendigen Fähigkeiten wie Programmierung, Datenbanken, Cloud-Lösungen und Softwareentwicklung erworben. Aber auch Quereinsteiger ohne direkte Informatik-Ausbildung können mit entsprechender Berufserfahrung in der Branche Fuß fassen. Entscheidend ist, dass Informatiker ihr gesamtes Berufsleben lang offen für fachliche Weiterentwicklungen und Weiterbildungen sind, um mit der rasanten technologischen Entwicklung Schritt zu halten.

Gehalt eines Informatikers

Das Gehalt von Informatikern variiert stark je nach Tätigkeitsfeld, Branche, Standort, Ausbildung und Berufserfahrung. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren liegt das Jahresgehalt von Informatikern in der Regel zwischen 50.000 und 95.000 Euro brutto. Informatiker mit Hochschulabschluss verdienen in der Regel deutlich mehr als solche mit Ausbildungshintergrund, da sie oft für komplexere Aufgaben eingesetzt werden.

Fachinformatiker können sich auf verschiedene Schwerpunkte spezialisieren, wie Daten- und Prozessanalyse, Digitale Vernetzung, Systemintegration oder Anwendungsentwicklung. Informatiker haben eine Vielzahl von Aufgaben, darunter Datenanalyse, Softwareentwicklung, IT-Support und Systemadministration. Der Bedarf an Fachkräften im IT-Sektor, wie IT-Support oder Administratoren, ist hoch. Informatiker mit Erfahrung haben die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von vakanten Stellen zu wählen und in Gehaltsverhandlungen zu punkten. Programmiersprachen sind international einheitlich, was Informatikern Flexibilität bei der Arbeitsplatzwahl ermöglicht.

“Frauen stärken ihre Präsenz in der IT-Branche, um den Einfluss in der Informationstechnologie zu erhöhen.”

Karrieremöglichkeiten in der IT-Branche

Die IT-Branche bietet Informatikern viele spannende Karrieremöglichkeiten. Als Karriere Informatiker können sie in den unterschiedlichsten Bereichen arbeiten – von der klassischen Berufsfelder Informatiker Softwareentwicklung bis hin zu innovativen Einsatzmöglichkeiten in Branchen wie Automobilbau, Finanzwesen oder Medizintechnik.

Neben der Softwareentwicklung können Einsatzmöglichkeiten Informatiker auch als IT-Berater, in der Forschung oder im Gesundheitswesen tätig werden. Durch Weiterbildungen und einen Master-Abschluss können sie ihre Karriere Informatiker Chancen zusätzlich verbessern.

Zu den beliebtesten IT-Branche Jobangebote zählen unter anderem:

  • Mathematisch-technische Softwareentwickler (MATSE)
  • Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung
  • IT-Systemelektroniker
  • IT-Consultant
  • Technische Assistenz für Informatik
  • Data Analyst

Die Einsatzmöglichkeiten Informatiker sind vielfältig und bieten hervorragende Aussichten auf eine Karriere Informatiker in der dynamischen und krisenfesten IT-Branche Jobangebote.

“Die Informatik ist ein Schlüsselfaktor für die Digitalisierung in allen Wirtschaftsbereichen. Informatiker sind daher gefragte Spezialisten mit exzellenten Karrieremöglichkeiten.”

Karrieremöglichkeiten Informatiker

Berufliche Herausforderungen und Skills

Um als Informatiker erfolgreich zu sein, sind neben fachlichen IT-Kenntnisse in Bereichen wie Programmierung, Datenbanken und IT-Infrastruktur auch diverse Softskills erforderlich. Dazu zählen analytisches Denkvermögen, Kreativität bei der Lösungsfindung, schnelle Auffassungsgabe, Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Durchhaltevermögen. Da die Informatik einem ständigen Wandel unterliegt, müssen Fachkräfte zudem stets bereit sein, sich weiterzubilden und neue Technologien zu erlernen. Nur so können sie den vielfältigen Herausforderungen ihres Berufsalltags gerecht werden.

Fachkenntnisse und Softskills

Laut einer KOFA-Studie 2020 gehen ganze acht Prozent der Informatik-Fachkräfte ihrem Job ohne fachliche Ausbildung nach. Um jedoch wettbewerbsfähig zu bleiben, sind fundierte Fähigkeiten Informatiker und Kompetenzen Informatiker unerlässlich. Die Informatik lässt sich in drei große Teilbereiche gliedern: theoretische, technische und praktische Informatik. Absolventen mit einem abgeschlossenen Informatikstudium verdienen in der Regel ein höheres Gehalt als jene mit beruflicher Ausbildung.

Neben reinen IT-Kenntnissen werden von Schlüsselkompetenzen Informatiker auch spezifische Softskills wie Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Kommunikationsfähigkeit erwartet. Dies ist angesichts des immensen Fachkräftemangels in der Branche nicht verwunderlich. Die Anforderungen an Informatik-Fachkräfte steigen stetig, sodass Berufseinsteiger und Quereinsteiger gleichermaßen gefordert sind, sich ständig weiterzuentwickeln.

Informatiker Fähigkeiten

“Die Informatik bietet eine Vielzahl an Spezialisierungsmöglichkeiten wie Data Science, IT-Sicherheit oder Webentwicklung. Wer sich hier weiterqualifiziert, hat beste Aussichten auf ein attraktives Gehalt und eine vielversprechende Karriere.”

Fazit

Informatiker spielen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Digitalisierung und sind in einer Vielzahl von Branchen gefragte Fachkräfte. Ob in der Softwareentwicklung, IT-Infrastruktur oder interdisziplinären Anwendungen – Informatiker zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit aus. Mit den entsprechenden fachlichen und persönlichen Kompetenzen, wie analytisches Denken, Teamfähigkeit und Problemlösungskompetenz, bietet der Beruf sehr gute Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten.

Rund 80% der Informatiker arbeiten in der Softwareentwicklung oder Informationstechnologie, wobei etwa 60% eine formale Ausbildung in Informatik abgeschlossen haben und weitere 20% über eine staatlich anerkannte Berufsausbildung als Fachinformatiker verfügen. Darüber hinaus bringen viele Quereinsteiger ihr Fachwissen aus anderen Bereichen ein und haben sich das Informatik-Know-how selbstständig angeeignet.

Wer Interesse an Technik, Programmierung und innovativen Lösungen hat, ist im Informatik-Beruf genau richtig. Mit einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt von 45.000 Euro brutto jährlich, das in Ballungszentren wie Frankfurt oder München sogar auf rund 47.300 Euro brutto steigen kann, bietet der Beruf attraktive Verdienstmöglichkeiten. Angesichts des kontinuierlichen Wachstums der Branche und der hohen Nachfrage nach Softwareentwicklern eröffnen sich für Informatiker vielfältige Karrierechancen – von der Webentwicklung bis hin zur IT-Sicherheitsberatung.

FAQ

Was sind die Aufgaben und Tätigkeitsfelder eines Informatikers?

Informatiker sind Experten in der Informations- und Computertechnologie (IT) und führen verschiedene Aufgaben im Zusammenhang mit der Planung, Entwicklung, Implementierung und Wartung von IT-Systemen aus. Ihr Tätigkeitsfeld ist sehr vielseitig und umfasst die Analyse von Kundenanforderungen, Entwicklung von Software, Datenbankmanagement, Schulung und Unterstützung von Benutzern sowie Forschung und Entwicklung. Je nach Spezialisierung können Informatiker in den Bereichen Praktische Informatik, Theoretische Informatik, Technische Informatik oder Interdisziplinäre Informatik tätig sein.

Welche Fachbereiche der Informatik gibt es?

Die Informatik gliedert sich in verschiedene Fachbereiche, in denen sich Informatiker spezialisieren können. In der Praktischen Informatik geht es um die konkrete Entwicklung von Software-Lösungen, sei es im Backend oder Frontend. Theoretische Informatiker beschäftigen sich mit den abstrakten und mathematischen Grundlagen der Informatik. Technische Informatiker arbeiten im hardwarenahen Bereich, z.B. in der Mikroprozessortechnik oder Rechnerarchitektur. Interdisziplinäre Informatiker verknüpfen Informatikkenntnisse mit anderen Fachbereichen wie Wirtschaft, Medien oder Umwelt.

Wie kann man Informatiker werden?

Um als Informatiker tätig zu werden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Das Informatik-Studium oder eine Ausbildung zum Fachinformatiker bilden die ideale Grundlage. Dort werden die notwendigen Fähigkeiten wie Programmierung, Datenbanken, Cloud-Lösungen und Softwareentwicklung erworben. Aber auch Quereinsteiger ohne direkte Informatik-Ausbildung können mit entsprechender Berufserfahrung in der Branche Fuß fassen.

Wie hoch ist das Gehalt von Informatikern?

Das Gehalt von Informatikern variiert stark je nach Tätigkeitsfeld, Branche, Standort, Ausbildung und Berufserfahrung. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren liegt das Jahresgehalt von Informatikern in der Regel zwischen 50.000 und 95.000 Euro brutto. Informatiker mit Hochschulabschluss verdienen in der Regel deutlich mehr als solche mit Ausbildungshintergrund, da sie oft für komplexere Aufgaben eingesetzt werden.

Welche Karrieremöglichkeiten haben Informatiker?

Informatiker haben sehr gute Berufsaussichten, da die IT-Branche ständig wächst und sich weiterentwickelt. Sie sind in den unterschiedlichsten Branchen einsetzbar, z.B. in der Automobilindustrie, im Finanzsektor, in der Medizintechnik oder im Handel. Neben klassischen Software-Entwicklungsaufgaben können Informatiker auch als IT-Berater, in der Forschung, im Gesundheitswesen oder in der Medieninformatik arbeiten. Durch Weiterbildungen und einen Master-Abschluss können sie ihre Karrierechancen noch weiter verbessern.

Welche Fähigkeiten und Kompetenzen sind für Informatiker wichtig?

Um als Informatiker erfolgreich zu sein, sind neben fachlichen Kenntnissen in Programmierung, Datenbanken und IT-Infrastruktur auch diverse Softskills erforderlich. Dazu zählen analytisches Denkvermögen, Kreativität bei der Lösungsfindung, schnelle Auffassungsgabe, Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Durchhaltevermögen. Da die Branche einem ständigen Wandel unterliegt, müssen Informatiker zudem stets bereit sein, sich weiterzubilden und neue Technologien zu erlernen.

Quellenverweise